Myofunktionelle Störung

 

 

Eine myofunktionelle Störung ist durch die Fehlfunktion der beteiligten Muskeln im Bereich des Mundes gekennzeichnet und äußert sich meist durch einen fehlenden Mundschluss, einer Vorverlagerung der Zunge, die während des Schluckens oder des Sprechens an oder zwischen die Zähne drückt. Infolge dessen kommt es zu Zahnfehlstellungen und Aussprachestörungen.

 

Das Ziel der logopädischen Therapie ist die Normalisierung der Zungenruhelage und Verbesserung der muskulären Vorausssetzungen. Diese Arbeit dient der Korrektur der Zahn- und Kieferanomalien sowie dem Aufbau eines korrekten Schluckablaufes.

 

In der myofunktionellen Therapie spielt die ganzkörperliche Arbeit eine bedeutende Rolle. Um eine langfristige Verbesserung der myofunktionellen Symptome zu erreichen, bieten wir als ganzkörperliches Konzept die Neurofunktionstherapie (NFT!) nach Elke Rogge sowie zur Verbsserung der Körperspannung und der Aufrichtung Kundalini Yoga und Kinderyoga an.

 

Taping in der myofunktionellen Störung

 

 

 

 

 

 

Ein häufig offenstehender Mund ist ein Symptom einer orofazialen Dysfunktion. Der Mundschluss hat viele Konsequenzen, zu denen negative Auswirkungen auf die Zahnstellung und den Schluckvorgang sowie die gesamtkörperliche Haltung gehören. Ebenso bedingt er eine pathologische Mundatmung und gilt daher als behandlungsbedürftig.

Erstrebenswert ist hier eine schnelle, kostengünstige und effektive Therapie. Eine unausgeglichene Muskelbalance im orofazialen Bereich gilt als maßgebliche Ursache für das Symptom des offenstehenden Mundes. Diese Muskelfehlfunktion auszugleichen ist bereits Ziel der konventionellen myofunktionellen Therapie.

 

Um einen schnellen Therapieerfolg zu erreichen, bieten wir den zusätzlichen Einsatz von Kinesiotape in der Therapie an.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.